LANXESS baut Produktion für Hightech-Kunststoffe in China aus

  • Investition von 30 Millionen Euro aufgrund starker Marktnachfrage
  • Kapazitätserweiterung um 30.000 Tonnen
  • Weitere Stärkung der Präsenz in China
Köln
LANXESS
LANXESS weitet Produktion von Hightech-Kunstoffen am Standort Changzhou in China aus

LANXESS baut sein Produktionsnetzwerk in China aus: Der Spezialchemie-Konzern wird an seinem Standort in Changzhou eine zweite Compoundier-Anlage für Hightech-Kunststoffe der Marken Durethan und Pocan errichten und dafür rund 30 Millionen Euro investieren. Damit erhöht sich die Produktionskapazität in Changzhou um 30.000 Tonnen pro Jahr. Zusammen mit den bestehenden Anlagen in Changzhou und am Standort Wuxi steigt die gesamte Compoundier-Kapazität des Unternehmens in China auf jährlich 110.000 Tonnen. Die neue Anlage soll im ersten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden.

„Mit dieser Erweiterung tragen wir der starken Nachfrage aus der wachsenden chinesischen Automobilindustrie Rechnung. Die E-Mobilität boomt dort und bringt neue Anforderungen an Leichtbauanwendungen mit sich. Daher steigt der Anteil elektronischer Komponenten im Auto kontinuierlich“, sagt Hubert Fink, Mitglied des Vorstands von LANXESS. „Die neue Produktionsanlage ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Präsenz in China zu vergrößern."

Lösungen für die E-Mobilität

LANXESS sieht in der E-Mobilität ein wichtiges Anwendungsfeld für seine Compounds der Marken Durethan (Polyamid 6 und 66) und Pocan (Polybutylenterephthalat, PBT) sowie die endlosfaserverstärkten Verbundwerkstoffe der Marke Tepex. Das Unternehmen bietet bereits eine breite Palette von Produkten an, die die höchsten Standards und Normen der Elektro- und Elektronikindustrie weltweit in Bezug auf Flammschutz, elektrische Eigenschaften und ökologische Ansprüche erfüllen. Die Hochleistungs-Kunststoffe der Marken Durethan und Pocan ermöglichen auch die Konstruktion von Bauteilen, die Metallteile in Kraftfahrzeugen ersetzen können und so zur Reduzierung von Gewicht, Energieverbrauch und damit verbundenen Emissionen beitragen. Die innovativen Werkstoffe werden zum Beispiel in Peripherieanwendungen von Motoren, Türstrukturen, Karosserieverstärkungen, Pedalen und Frontends von Fahrzeugen eingesetzt. Je nach Bauteil trägt die Leichtbauweise zu einer Gewichtseinsparung von bis zu 50 Prozent bei.

Hinweise für die Redaktionen:
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